Wie kann man die Risikomatrix seines Unternehmens richtig definieren?

WIE KANN MAN DIE RISIKOMATRIX SEINES UNTERNEHMENS RICHTIG DEFINIEREN?

Das Risikomanagement in Organisationen wird heute immer selbstverständlicher und notwendiger. Bei der Einführung eines dokumentierten Risikomanagements stellt sich die Frage, welche Methode der Risikoanalyse für das eigene Unternehmen am besten geeignet ist, und insbesondere die Frage, welche Matrix man verwenden soll. Dieser Artikel bietet Ihnen einige Denkanstöße, Fragen, die Sie sich stellen sollten, und einige bewährte Praktiken.

Die Qualität des Risikomanagements ist ein grundlegender Faktor für die Leistung und Effizienz einer Organisation. Die richtige Wahl der Risikomatrix wird Ihnen helfen, ein qualitativ hochwertiges Risikomanagement in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten. Es gibt Standards zur Unterstützung des Risikomanagements, wie z. B. den Standard ISO 31000.

Sie können Beispiele für bestehende Matrizen verwenden (Beispiel SUVA-Matrix) oder definieren Sie Ihre individuelle Risikomatrix für Ihre Organisation.

Die Dimensionen der Matrix :

Es gibt viele mögliche Dimensionen für Risikomatrizen. Üblicherweise findet man Matrizen mit der Dimension 5 x 5, aber auch 6 x 6. Es gibt auch nicht symmetrische Matrizen, z. B. mit der Dimension 6 x 4.

Je größer die Matrix ist, desto feiner wird Ihre Risikoanalyse ausfallen. Matrizen mit großen Abmessungen (z. B. 10 x 10) werden eine genauere Bewertung und möglicherweise feinere Bewertungsunterkriterien erfordern.

Die Definition von Risikozonen oder -stufen :

Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Farben in der Matrix. Die Anzahl der Risikozonen beträgt in der Regel 3 oder 4: hoch (oft rot), mittel (oft orange), niedrig (oft grün ). Je mehr Risikozonen Sie definieren, desto feiner wird die Priorisierung Ihrer Risiken sein. Ein wichtiger Punkt ist die Definition der höchsten Risikozone, da sie die Zone definiert, in der das Risiko nicht akzeptiert wird.

Vorsicht bei der Quantifizierung von Schwellenwerten!

Es ist entscheidend, dass die Skalen zur Bewertung der Wahrscheinlichkeit und der Auswirkungen quantifiziert werden, d. h. eine objektive Skala (mit klar bezifferten Schwellenwerten) zu haben, damit die Risikobewertung so objektiv wie möglich ist, von Person zu Person so wenig wie möglich variiert und zeitlich nachvollziehbar ist. (d. h. zurückverfolgen zu können, warum Sie diesen Wert zu diesem Zeitpunkt gesetzt haben).

Eine einzige Matrix oder mehrere Matrizen?

Der Vorteil der Verwendung einer einzigen Matrix für alle Risiken in Ihrer Organisation besteht darin, dass Sie sie leicht miteinander vergleichen und sich so einen Überblick verschaffen können. In manchen Fällen ermöglicht jedoch die Verwendung spezifischer Matrizen für einzelne Geschäftsbereiche (z. B. für die Sicherheit am Arbeitsplatz) spezifische Analysen.

Wir stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie Unterstützung bei der Einführung oder Verbesserung Ihres Risikomanagementsystems, bei der Integration Ihres internen Kontrollsystems mit Ihrem Sicherheitsmanagementsystem oder bei der Verbesserung der Governance Ihres internen Kontrollsystems benötigen.

SIRIS+ ist insbesondere die geeignete GRC-Software (governance-risk-compliance) für alle Unternehmensgrößen, Kleinunternehmen, KMU und Großunternehmen, die ihr Managementsystem (Risiken, Prozesse, Verbesserungen, interne Audits, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften) von A bis Z digital, digital, integriert verwalten möchten.

In SIRIS+ können Sie Ihre Matrizen nach Belieben parametrisieren. 

Wir tauschen uns gerne mit Ihnen zu diesem Thema aus. Sie können uns über das folgende Formular kontaktieren :